Am 1. August oder am 8. Vollmond nach Yule wird traditionell das uralte, auf heidnische Bräuche zurückgehende Erntefest Lammas/Lughnasadh gefeiert – in diesem Jahr ist dies der 7.8., wenn man nach der astrologischen Berechnung geht.
Dieses Fest, später auch als Schnitterfest bekannt, markiert den Beginn der Ernte, die Zeit der Fülle und des Segens, den die Natur uns gibt – und auch die Früchte unserer Arbeit. Es folgen im weiteren Jahreslauf dann ErnteDANKfeste, doch nun geht es um das Einbringen der Ernte.

Die ersten Äpfel dieses Jahres, gestern auf dem Bauernmarkt gekauft
Es ist ein Fest der Erde – denn sie nährt, schützt und beschenkt uns. Wir können diese Zeit nutzen, um ganz bewusst „aus dem Vollen zu schöpfen“ – also
Eine wichtige Zeit auch, um Fülle zu teilen:
Ich habe seit diesem Monat meine Patenschaften für Natur-, Umwelt- und Tierschutzprojekte aufgestockt, um nun jeden Monat regulär 1% meines Gehaltes zu spenden (in Amerika bekannt als „One percent for the planet“.
Man kann Vögel und andere Wildtiere mit gutem Futter bedenken, Freunde zum Essen einladen und seine eigene Fülle so teilen.

Fülle und Nahrung für alle – wer gibt, dreht das Rad sinnvoll weiter.
Ich werde morgen räuchern, Brot backen und mich noch bewusster als sonst mit dem Thema Erdung befassen. Dazu kommt dann demnächst ein eigener Beitrag.
Ich wünsche euch eine Zeit voll Kraft und „Reichtum“ – dass dies nichts Finanzielles sein muss, zeigt uns die Natur jetzt im Hochsommer ganz besonders.

Feiern, was wir haben – das ist Lammas/Lughnasadh.
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